Pilsener, böhmische Art
Importeur: Drinks Union Deutschland GmbH, Ahornallee 1, 99428 Weimar-Legefeld. Hergestellt in der Tschechischen Republik.
Die GTIN 8591036558822 führt zur Brauerei Krušovice, die zu Heineken Česká republika gehört. Ursprünglich stammt Zlatopramen jedoch aus dem Bürgerlichen Bräuhaus Aussig (Ústí nad Labem).
Auf ratebeer.com wird zudem von einer Produktionsverlagerung in die Brauerei Starobrno nach Brünn im Jahr 2013 berichtet, was wir aber nicht verifizieren konnten.
Dunkelgolden, klar. Ziemlich kleine helle Schaumkrone, überwiegend feinporig, kurz anhaltende Gardine, Gesamtschaumhaltbarkeit etwa 2 Minuten. Im Geruch getoastetes Brot, Biskuit, leichtes Karamell, reifer Apfel, etwas Butter, grasiger Hopfen mit ein paar Kräutern. Im Antrunk leicht malzig bis malzig. Im Geschmack gering ausdifferenziertes Getreide, Toastbrot, Karamell, Butter. Moderat süßlich. Ausreichende, aber nicht überschwengliche Kohlensäure. Textur tendentiell wäßrig. Im Abgang leichte, recht kantige Malzbittere und moderate Hopfenherbe mit Gras, Kräutern. Fazit: Böhmisches Pils der einfachen und süffigen Sorte. Weit entfernt vom Glanz eines Pilsner Urquell.
Den Namen haben wir von ratebeer.com übernommen. Auf unserer 1,5-l-PET-Flasche steht lediglich „Zlatopramen“ und „Helles Vollbier, pasteurisiert“ sowie „Original 1642 Import“ und „Premium Quality“. Die tschechischsprachige Website der Brauerei listet dieses Bier als „Zlatopramen 11“. Als weiterer Aliasname ist „Zlatopramen Anno 1642“ bekannt.
TR: 3
Datum | Kommentar | Tester | Note |
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Pimp my Leichtbier Als Zlatopramen Böhmisch Premium Pils | TK: 2,5 TR: 2,5 | 2,50 | |
BewertungGolden. Malziger und leicht süßlicher Antrunk. Minimal fruchtig. Etwas herb-trockener Abgang, nicht sehr gefällig. Fazit: Pimp my Leichtbier. Im Prinzip wie das Zlatopramen Leichtbier – nur eben kräftiger. |