Braustolz Bier GmbH, D-09116 Chemnitz
Hinweis: Unser 2022er Testexemplar wurde bei Sternquell in Plauen gebraut. Die Brauerei in Chemnitz wurde 2017 geschlossen.
Goldgelb, blank filtriert. Helle, kleine Schaumkrone, zumeist feinporig, haftet einige Zeit am Glas. Im Geruch typisches Exportbiermalz mit Brot, gröberem Getreide und leichtem Karamell. Wenig Hopfen. Im Antrunk malzig, aber nicht übertrieben vollmundig. Unspektakulärer Malzgeschmack mit Brot, leichtem Toast, Stroh und Karamell. Nicht übermäßig süßlich. Zurückhaltende bis moderate Kohlensäure. Textur zwischen weich und wäßrig. Im Abgang kultivierte Malzbittere, leicht grasiger Hopfen. Fazit: Typisches Exportbier im Dortmunder Stil. Wenig aufregend, aber keine größeren Schnitzer.
Gilt laut Brauerei als „Umsatzrenner“ im Braustolz-Sortiment, da das „Spezi“ noch gut aus DDR-Zeiten bekannt war und ist.
TR: 3
Datum | Kommentar | Tester | Note |
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Chemnitzer Durchzugsprobleme
| TK: 3 TR: 3 | 3,00 | |
BewertungKräftige gelbe Farbe. Anfangs noch mild-malzig, später würzig und minimal fruchtig. Nicht so "kräftig-würzig" wie auf dem Etikett behauptet. Fazit: Ein sehr durchschnittliches Bier. Nach eigenen Angaben die beliebteste und bekannteste Sorte von Braustolz. |