Krostitzer Brauerei GmbH, Brauereistraße 12, 04509 Krostitz
Pilsgelb, klar. Weißer Schaum, mittlere Größe, mittel- bis grobporig. Im Geruch helles Malz, ein wenig Stroh, Gras. Im Antrunk schlank bis leicht malzig. Im Geschmack helles, leicht getreidiges Malz und Stroh. Unterschwellige Malzsüße. Wäßrige Textur. Angenehm erfrischende Kohlensäure. Im Abgang solider, grasiger Hopfen mit etwas Zitrone. Fazit: Gemütliches Pils. Auf einfache Konsumierbarkeit ausgelegt, ohne den ganz großen Tiefgang. Erscheint kräftiger als im 2008er Test.
Dieses Bier war zu DDR-Zeiten dem Verkauf in Delikat-Geschäften vorbehalten. Es profitierte von Zuteilungen mit besserem Hopfen und Gerste. [Offizielle Website]
„Bereits im Jahre 1631 trank der Schwedenkönig Gustav Adolf ein besonders gutes und kräftig gebrautes Bier, das Krostitz in Sachsen berühmt gemacht hat.“ [Etikett]
TR: 2,5
Datum | Kommentar | Tester | Note |
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Lasches Pils
| TK: 2,5 TR: 3,5 | 3,00 | |
BewertungVolles Pilsgelb. Schäumt gut auf – allerdings zu grobporig. Schlanker Antrunk. Das Problem bei diesem Pils: Es bleibt schlank (dünn) bis zum Ende! Mittelteil mit sehr zartem Malzaroma. Leicht gehopft am Ende, wenig aufregend. Fazit: Insgesamt zu lascher Eindruck. Etikettinfo: Im Jahr 1631 soll der Schwedenkönig Gustav Adolf ein "besonders gutes und kräftig gebrautes Bier" aus Krostitz getrunken haben – dieses hier kann es nicht gewesen sein. | |||
Billigere Ur-Krostitzer-Variante | TK: 2,5 TR: 3 | 2,75 |