Einbeck, Landkreis Northeim, Südniedersachsen
Einbecker Brauhaus AG, 37574 Einbeck
Gesundes Gelb, klar. Weißer, feinporig-cremiger Schaum mit teils guter Haftung am Glas, einen Finger breit, kann sich als Schaumrest sehr lange über dem Bier halten. Im Geruch Brot, Getreide, leichtes Karamell, reifer Apfel, Gras, Gewürze. Im Antrunk malzig. Geschmack von hellerem Brot, leichtem Toast und kaum differenziertem Getreide. „Malzfruchtig“ und leicht süßlich, etwas Karamell. Ein einfach gehaltenes Malz, wie es bei einem Exportbier typisch ist. Durchschnittlicher Kohlensäuregehalt. Textur eher wäßrig. Im Abgang getreidige Malzbittere, leicht grasiger Hopfen mit Gewürzen. Fazit: Im Prinzip ein Export mit leichtem Dreh in Richtung Landbier. Nicht übermäßig aufregend.
Ersetzt in unserer Datenbank das „Einbecker Spezial“ (Test im Februar 2007), das ab circa 2013 mutmaßlich durch „Einbecker Landbier Spezial“ fortgeführt wurde. Aktuell ist die Bezeichnung „Spezial“ ganz aus dem Namen verschwunden. Stattdessen taucht auf dem Etikett unseres Testexemplars der Untertitel „Hell“ auf, der anscheinend aber nicht offiziell zum Namen des Bieres gehört, wie wir auf der Einbecker-Website zum Testzeitpunkt sehen konnten. Der Alkoholgehalt blieb über die Jahre bei 5,2 Volumenprozent Alkohol.
TR: 3
Datum | Kommentar | Tester | Note |
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Angenehmes Export, allerdings unscheinbar Als Einbecker Spezial | TK: 2,5 TR: 2,5 | 2,50 | |
BewertungHelle Farbe. Malziger Antrunk. Sanftes Malzaroma mit leichter Fruchtigkeit. Weiche Textur. Nur schwach malzbitterer Abgang. Fazit: Angenehmes Export, allerdings unscheinbar. |