Bölkstoff Vertriebs GmbH, Postfach 15 54, 24905 Flensburg. Hier scheint die Flensburger Brauerei dahinter zu stecken. Zuvor sollen bereits einige andere deutsche Brauereien dafür verantwortlich gewesen sein.
https://www.werner.de/index.php/boelkstoff/
Hellgelb, sehr klar. Schneeweißer Schaum, reichlich Volumen und sehr standhaft, klebt außergewöhnlich gut am Glas. Im Geruch hellmalziges Getreide, Stroh, scheue Malzsüße, Gras, Pfeffer, Zitrone. Schlanker Antrunk. Im Geschmack helles Malz, bittersüßliches Getreide, Kreide. Minimal Teig. Moderate Kohlensäure. Textur weicher als erwartet. Im Abgang hopfig-grasig, Blüten, Pfeffer, einen Spritzer frische Zitrone. Somit ausgesprochen hopfenherber Ausklang. Fazit: Nettes Bierchen mit gutem Hopfenaroma. Aufgrund der grünen Flasche scheint jedoch ein klein wenig Lichtgeschmack ins Spiel zu kommen.
Das Etikett ziert die Comicfigur „Werner“ vom Zeichner Rötger Feldmann alias Brösel. Die meisten Werner-Geschichten spielen ganz in der Nähe der Flensburger Brauerei auf der Halbinsel Angeln.
TR: 2,5
Datum | Kommentar | Tester | Note |
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Wundertüte
| TK: 2,5 TR: 2 | 2,25 | |
BewertungHellgelb. Malziger Antrunk, nicht zu dünn. Danach absolut überraschende Aromen, wie wir sie bei einem Pilsener bisher noch nicht erlebt haben: Fruchtig-süßlich mit Mandel- und Erdnußnote, ein wenig Marzipan. Abgang wenig hopfenherb. Fazit: Eine Wundertüte. Außergewöhnlich, aber gelungen. Typtreue allerdings fraglich. |