Feldschlößchen AG, 01189 Dresden
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Hellgelb, klar. Weißer, feinporiger Schaum mit großem anhaltenden Volumen, teilweise Anhaftung am Glas, in diesem Bereich mitunter grobporig. Im Geruch helles Brot, Getreide, etwas Biskuit, leicht grasiger Hopfen. Im Antrunk schlank. Angenehmer Malzgeschmack mit hellem Brot, zart bitterem Getreide und etwas Stroh. Im Hintergrund eine sehr leichte, honigartige Süße. Moderate Kohlensäure. Wäßrige Textur. Im Nachtrunk grasig-kultivierter Hopfen, nicht übertrieben herb, aber angenehm. Ganz am Ende noch eine Prise Gewürz/Pfeffer. Fazit: Ansprechendes Feierabendpils. Große Wagnisse im Hopfenbereich werden allerdings nicht eingegangen. Das Bier besitzt dennoch eine gewisse Eigenständigkeit.
TR: 2,5
Datum | Kommentar | Tester | Note |
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Herzhaftes und ordentliches Pils
| TK: 3 TR: 2,5 | 2,75 | |
BewertungHellgelb. Schlanker Antrunk. Würzig-kräuterhaftes Pils ohne Übertreibungen. Hopfenbetonter Nachtrunk. Fazit: Ein herzhaftes und ordentliches Pils, insgesamt etwas hausbacken (hier nicht negativ gemeint), sollte ein wenig feiner auftreten. Das Rückenetikett erzählt die Geschichte des Pichmännel-Maskottchens: "Pichen" bezeichnet das Versiegeln von hölzernen Bierfässern – dazu wurde innen Pech aufgetragen. Nach getaner Arbeit wurde dann als Belohnung gern richtig "gepichelt" (= Bier getrunken). Das Pichmännel hat somit laut der Legende seinen Namen von diesen Arbeitern. | |||
Passables Pils
| TK: 3 TR: 2 CG: 2,5 | 2,50 | |
BewertungLeicht würzig. Angenehm herber Abgang. Ein passables Pils. | |||
Leicht herbes, durchschnittliches Pilsener | TK: 3 TR: 3 GS: 3 | 3,00 |