Schankbier, hell
Gebraut und abgefüllt in der Privatbrauerei Münch-Bräu Eibau GmbH i. Sa., 02739 Eibau
Hellgelb. Schlanker Antrunk, danach zu harmloses Geplänkel mit einem bestenfalls zarten Malzaroma. Viel zu seicht und wäßrig. Ein Angsthasen-Schankbier, das nichts wagt. Macht einen ausgewogenen Eindruck, obgleich hier kaum etwas gewogen werden kann. Laut Rückenetikett soll dieses Bier eine "opulente Herrlichkeit" entfalten, die "seinesgleichen sucht". Die ganz große Erleuchtung kam uns beim Test dieses Bieres allerdings nicht. Das Einzige was bei diesem Bier "opulent" ist, ist seine Beschreibung. Für Freunde seichter Schankbiere dennoch eine Probe wert. Fazit: Besser Mineralwasser.
Hintergrundinfo: Von der Brauerei auch abgekürzt als "St.M hell" bezeichnet. Hat mit "St.M Dunkel" einen stärkeren Bruder (5,0 Volumenprozent Alkohol). Von den Daten her ist "St.M Hell" dem "Eibauer Helles Landbier" auffallend ähnlich.
Zur Geschichte: Das "St. Marienthaler Klosterbräu" wird im Auftrag des Klosters St. Marienthal gebraut – nach einer alten, überlieferten Rezeptur aus dem Jahre 1357. Das Kloster St. Marienthal ist das älteste Nonnenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland.
TK: 2,5
TR: 4