Zur Startseite
          Über 4300 Biere im Test
Note

2,50

(Schulnotenskala 1–6)
Datum

(zuletzt getestet)
Bierstil

Schwarzbier

Alkoholgehalt
4,9 %
Stammwürze
11,3 °P
Herkunft

Deutschland Freiberg, Landkreis Mittelsachsen, Sachsen

Brauerei   Freiberger Brauhaus (Radeberger Gruppe)

Freiberger Brauhaus GmbH, Am Fürstenwald, 09599 Freiberg/Sachsen

Netzadresse der Brauerei 

https://www.freiberger-pils.de/

Bewertung

Sehr dunkles Braun, fast schwarz, klar. Kleine bis mittelgroße Schaumkrone, leicht gebräunt, zumeist mittelporig, ansatzweise Gardine, Haltbarkeit des Schaums insgesamt nur mittelprächtig. Im Geruch Röstmalz, Kaffee, Karamell, leichter Hopfen mit einem Hauch von Gras und Kräutern. Im Antrunk schlank, jedoch nicht zu dünn, tendentiell eher leicht malzig. Überwiegend weiches Mundgefühl. Zurückhaltende bis mittlere Rezenz. Im Geschmack dunkelröstiges Malz, Getreidebittere, Kaffee, eine Prise Kakao, zarter Anklang von Karamell. Subtile Malzsüße. Sehr geradeaus – kaum Fruchtnoten oder andere „Spielereien“. Im Abgang leichte Röstmalzbittere, solider Hopfen. Fazit: Elegantes, trockenes Schwarzbier ohne großen Firlefanz. Teils recht feine Röstmalzfacetten.

Hieß im vorangegangenen Test „Freibergisch Schwarzes Bergbier“. Aber auch auf dem aktuellen Etikett wird auf die Freiberger Bergbrautradition hingewiesen. Laut Brauerei wird dieser Biertyp bereits seit Jahrhunderten von den Bergleuten der Welterberegion Erzgebirge geschätzt. Immerhin wird auch auf die Verwendung von Spezialmalzen hingewiesen – das Bier wird also nicht bloß künstlich „eingefärbt“.

Einzelnoten unserer Tester

TR: 2,5

  4013246102090

Frühere Tests von Freiberger Schwarzbier
Datum Kommentar Tester Note
Beinahe zu schlankes Schwarzbier
Als Freibergisch Schwarzes Bergbier
TK: 2
TR: 3
2,50
Bewertung

Schwarz bis dunkelrotbraun, klar. Schlanker Antrunk, wenig Körper. Röstmalzaroma wie erwartet vorhanden. Ein sehr leichtes Schwarzbier. Fazit: Qualitativ in Ordnung, könnte aber stärker sein – wirkt phasenweise wäßrig. Dadurch insgesamt nur durchschnittlich. Heute dennoch um Welten besser als im Ersttest im Juni 2001.

Der Name "Schwarzes Bergbier" geht zurück auf das Bergbierfest in der sächsischen Bergbaustadt Freiberg.

Schmeckt nach geröstetem Malz
Als Freibergisch Schwarzes Bergbier
TK: 4,5
TR: 4
4,25