Kölsch
Wirtz, Schreckenskammer, Ursulagartenstraße 11-15, 50668 Köln.
Wird gerüchteweise bei der Erzquell-Brauerei in Bielstein als Lohnsud gebraut. Zuvor soll diese Aufgabe bis 2006 die Dom-Brauerei und bis 2002 die Brauerei Giesler in Brühl übernommen haben (laut biertest-online.de).
http://www.schreckenskammer.com/
Hellgolden. Malziger Antrunk. Malzaroma in Ordnung – jedoch nicht hochklassig. Schüchterne Malzfruchtigkeit, die Aromen wirken wie hinter einem Vorhang versteckt. Fazit: Dennoch trinkbares Kölsch – ohne so richtig zu überzeugen, etwas mutlos.
Etikettinfo: "Das ursprüngliche Brauhaus 'Schreckenskammer' stand ursprünglich in der Johannisstraße 42 in Köln. Nach völliger Zerstörung in der Paulusnacht 1943 wurde nach langjähriger bürokratischer Auseinandersetzung am 6.8.1960 die Gaststätte 'Schreckenskammer' in Köln wiedereröffnet."
Heute wird "Schreckenskammer Kölsch" im Lohnsud nach einem hauseigenem Rezept gebraut und ohne Zusatz von Kohlensäure abgefüllt (siehe Brauereiinfo). Die Geschichte der Brauhauses geht auf das Jahr 1442 zurück und ist seit dem 17. November 1933 im Besitz der Familie Wirtz.
TK: 2,5
TR: 3