Dingsleben, Landkreis Hildburghausen, Südthüringen
Dingslebener Privatbrauerei Metzler GmbH & Co. KG, 98646 Dingsleben
Dunkelbraun, fast schwarz. Feinporiger, heller Schaum. Im Geruch vorsichtig agierend mit Röst- und Karamellnoten, Kirsche und feinfruchtigem Hopfen. Malziger Antrunk, süßliches Karamell, Schwarzbrot. Röstig-pflaumig. Recht kräftiger Körper für ein Schwarzbier. Süffig. Im Nachtrunk leicht alkoholisch und diffizil-fruchtig im Hopfenpart. Feine Bittere von gebranntem Malz. Fazit: Ein außergewöhnliches Schwarzbier.
Der Name "Lava" spielt auf die Herkunft des Brauwassers an. Es kommt aus dem Gleichberggebiet vulkanischen Ursprungs. Das Malz wird aus Thüringer Gerste gemacht, der Hopfen stammt aus dem Anbaugebiet Elbe-Saale. Erstmals eingebraut wurde das "Lava Schwarzbier" 1995 zum 100-jährigen Firmenjubiläum. Ausgezeichnet mit dem European Beer Star Bronze Award 2004.
TK: 2,5
TR: 2,5
Datum | Kommentar | Tester | Note |
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Porteranklang
| TK: 3 TR: 2,5 | 2,75 | |
BewertungDunkel mit rötlichem Hintergrund, ziemlich klar gefiltert. Schaum beige, feinporig und klein. Geruch nach Beeren und Zucker, Röstmalz. Malziger Antrunk, in der Tendenz vollmundig – hat immerhin 6 Umdrehungen. Süßliche Note, etwas Karamell, aber mehr noch Beeren wie Preiselbeere und Johannisbeere. Somit fruchtig, die klassischen Dunkelbierkomponenten Pflaume und Rosine spielen jedoch keine große Rolle. Leicht malzbitterer, wenig gehopfter Abgang. Fazit: Leichter Porteranklang. Der Name "Lava" spielt auf die Herkunft des Brauwassers an. Es kommt aus dem Gleichberggebiet vulkanischen Ursprungs. Das Malz wird aus Thüringer Gerste gemacht, der Hopfen stammt aus dem Anbaugebiet Elbe-Saale. Erstmals eingebraut wurde das "Lava Schwarzbier" 1995 zum 100-jährigen Firmenjubiläum. |