Lager, hell
Brewed and bottled by Hue Brewery, Hue City, Vietnam --- Imported by Pierhead Purchasing Ltd., DA176AZ, U.K.
https://web.archive.org/web/20130917183100/http://www.huda.com.vn/en-us
Hellgelb, klar – aber nicht ganz blank gefiltert. Weiße, kleine Schaumkrone, flüchtig. Seltsam fruchtiger Geruch mit einer taumelnden Süße, die auf Reis oder Mais schließen lassen*. Im Antrunk malzig, aber auch stark nach Reis (und Mais?) schmeckend, wird entsprechend von einem gemüseartigen süß-saurem Geschmack geprägt. Die Gerste bleibt blaß. Zeitweise wie in Wasser aufgelöste Pappe. Besitzt auch wäßrige Momente. Am Ende grasig und metallisch. Bei wärmeren Temperaturen richtig garstig. Fazit: Schlechtes Bier, es gibt weitaus bessere Lager in Asien.
* Tatsächlich findet sich auch Reis in der Zutatenliste wieder. Von Mais ist nichts zu lesen, allerdings endet die Zutatenliste mit Auslassungspunkten, was Deutungsspielraum läßt ...
Die hier getestete Exportvariante des Hue Beer kommt in einer schweren Glasflasche mit 350 ml Fassungsvermögen daher. Das Bier ist benannt nach der Stadt seiner Herkunft: Hue in Zentralvietnam. Die Stadt liegt am Parfümfluß und war von 1802 bis 1945 die Hauptstadt Vietnams.
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