Sternquell-Brauerei GmbH, Dobenaustraße 83, D-08523 Plauen
Hellgelb, klar. Weißer Schaum, zwei Finger breit, feinporig, ganz gute Gardine. Im Geruch helles Malz, Getreide, schwache Butternote, Gras. Im Antrunk leicht malzig bis malzig. Das Bier wirkt zumindest ein bißchen schlanker als der Stammwürzegehalt vermuten läßt. Dem alten Namen zufolge (siehe Anmerkung unten), ist dies ein stärker eingebrautes Pils und kein Export. Das schmeckt man auch: feines helles Malz mit leicht bitterem Getreide, lediglich geringe Malzsüße, ein wenig Stroh. Die Kohlensäure erfrischt. Textur eher wäßrig. Im Abgang grasiger Hopfen, ein Spritzer Zitrone. Fazit: Stärker eingebrautes Pils. In dieser Kategorie überzeugend.
Hieß in unseren Tests 2002 und 2008 „Sternquell Premium Pils“. 2019 hat die Brauerei das Bier in seinen früheren Namen „Sternquell Spezial“ rückumbenannt. Das Spezial wurde 1967 eingeführt und ist das stärkere der beiden Sternquell-Pilsener.
TR: 2,5
Datum | Kommentar | Tester | Note |
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Munteres Pils Als Sternquell Premium Pils | TK: 2,5 TR: 2,5 | 2,50 | |
BewertungSchlanker bis leicht malziger Antrunk. Wird zum Mittelteil hin deutlich malzbetonter. Einfaches, aber schönes Malzaroma, mitunter sogar zart-malzfruchtig. Abgang angemessen hopfenherb, wenn auch nicht mit der Keule. Fazit: Munteres Pils. Nicht ganz so betont würzig wie auf dem Etikett beschrieben. Dies ist das stärkere der beiden Sternquell-Pilsener. | |||
Würzig-herb Als Sternquell Premium Pils | TK: 3 TR: 3,5 | 3,25 |