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Note

2,00

(Schulnotenskala 1–6)
Datum

(zuletzt getestet)
Bierstil

Märzen, dunkel

Alkoholgehalt
5,4 %
Stammwürze
13 °P
IBU 
22
Herkunft

Deutschland Weißenohe, Landkreis Forchheim, Oberfranken

Brauerei   Klosterbrauerei Weißenohe

Klosterbrauerei Weißenohe D-91367 Weißenohe

Netzadresse der Brauerei 

https://klosterbrauerei-weissenohe.de/

Bewertung

Kräftige Bernsteinfarbe, klar. Leicht gelblicher, feinporig-cremiger Schaum mit ausdauernder Gardine, Schaumhaltbarkeit insgesamt akzeptabel. Im Geruch satte Brotnote, Getreide, Karamell, Butter, Röstmalz, Kräuter, Gras, Erde. Im Antrunk malzig, ein mittelschwerer Körper. Dominanter Malzgeschmack mit Karamell, Brotrand, Toast, etwas Butter. Zarte Bittere vom Getreide. Getragene Süße. Leicht erdig. Weit im Hintergrund turnt auch etwas Schokolade herum. Mittleres Kohlensäurelevel. Textur zwischen weich und wäßrig. Im Abgang röstige Malzbittere und bestimmter Hopfen mit Gras und ein ganz klein wenig Frucht. Angenehm trockener Ausklang. Fazit: Gut gemachtes dunkles Märzen. Die aromatische Tiefe ist beachtlich.

Laut Brauerei nach der Märzenbier-Tradition gebraut. Zudem soll das heute nur noch selten angewandte Dreimaischverfahren zum Einsatz kommen bei der Herstellung dieses Bieres.

Der Namensbestandteil „Kloster Spezial“ scheint nun vollständig zugunsten von „Kloster-Sud“ fallen gelassen worden zu sein. Lediglich das Halsetikett zeigt noch „Spezial Bier“ als zarte Reminiszenz im Untertitel.

Das Vorderetikett zeigt das Kloster Weißenohe um 1700.

Einzelnoten unserer Tester

TR: 2

  41059135

Frühere Tests von Weißenoher Kloster-Sud
Datum Kommentar Tester Note
Süffiges fränkisches Dunkles mit "Kräuterzusatz"
Als Weißenoher Kloster Spezial/Kloster-Sud
TK: 3
TR: 1,5
2,25
Bewertung

Kupferfarben/braun, klar. Würzig-kräuterhafter Geruch und Geschmack. Süßlich-malzig, äußerst süffig. Leidenschaftlich, herzhaft. Angenehm hopfenherb im Abgang – trudelt dadurch nicht so lustlos aus wie manch anderes dunkles Bier – schränkt die Zielgruppe aber auch auf Hopfenliebhaber ein. Fazit: Süffiges fränkisches Dunkles mit "Kräuterzusatz". Qualitativ deutlich besser als in den beiden 2003er Tests, insbesondere mehr Ausgewogenheit.

Etikettmerkwürdigkeit: "Seltenheit" prangt auf dem Vorderetikett, was schwer nachzuvollziehen ist, da dieses Bier in Mittelfranken (um Nürnberg herum) leicht erhältlich ist.

Etwas zu bitter
Als Weißenoher Kloster-Spezial
TK: 2,5
TR: 4
3,25
Herb-würzig, unausgewogen
Als Weißenoher Kloster-Spezial
TK: 3,5
TR: 3,5
3,50