Maibock
Landsberg, Saalekreis, Sachsen-Anhalt
Brauerei Landsberg GmbH, Bahnhofstr. 33, 06188 Landsberg
Mattes Orange / heller Bernstein, filtriert. Einen Finger breiter Schaum in heller Farbe, feinporig-cremig. Im Geruch Brot, Toast, Karamell, Hopfen (Gras). Im Antrunk vollmundig-malzig. Geschmack von Karamellzucker, Toffeebonbon, Mandel, frischem Brot. Interessanterweise auch Schokolade – sicherlich ungewöhnlich für einen Maibock, paßt hier aber gut dazu. Kohlensäure zurückhaltend. Eher weiches Mundgefühl. Im Nachtrunk etwas malzbitter, aber auch passabler Hopfen. Der Alkohol kommt am Ende ein wenig durch – bei dieser Stärkeklasse brennt aber noch nicht viel an. Fazit: Süffig-süßer Maibock mit Schokoladenbonus. Vielleicht auch kein Maibock im klassischen Sinn, erinnert mehr an ein dunkles Münchener Märzen.
Ersetzt „Landsberger Mai-Bock“ in unserer Datenbank. Mit dem Alkoholgehalt geht es herunter von 7,2 Volumenprozent auf nur noch 6,2 Volumenprozent. Auch bei der Frechen Ziege ist von "Mai-Bock" die Rede, allerdings lediglich im Untertitel.
Mit Elbe-Saale-Hopfen.
744 Stunden Herstellungszeit.
TR: 2,5
Datum | Kommentar | Tester | Note |
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Ein Bock mit feinen Aromen Als Landsberger Mai-Bock | TK: 3 TR: 3 | 3,00 | |
BewertungBernsteinfarben. Malziger Antrunk, für diese Stärkeklasse nicht zu schwer. Süffig, gehaltvoll. Moderat würzig. Gut abgerundet. Sehr zarte Ahnung von Rosinenaroma. Fazit: Ein Bock mit feinen Aromen, der aber etwas mehr auf die Pauke hauen könnte und sollte, so erscheint er etwas bieder. Im Jahr 2009 mit runderneuertem Etikett, durchaus eine Verbesserung. | |||
Süffig, hell-goldbraun, mit Spezialmalz aus Landsberg Als Landsberger Mai-Bock | TK: 2,5 TR: 2 | 2,25 |