Wiener Lager
Royal Unibrew A/S, 4640 Fakse, Dänemark
Kupferfarben, sehr klar. Heller Schaum, mittleres Volumen, fein- bis mittelporig, bombenfeste Gardine, das eigentliche Schaumvolumen läßt jedoch schnell nach. Im Geruch Teig, Getreide, Karamell, rote und schwarze Beeren, Butter, moderater Hopfen, Parfüm. Im Antrunk vollmundig-malzig, der Körper erinnert in seiner Stärke an ein ausgewachsenes (dunkles) Oktoberfestbier. Im Geschmack viel Karamell und Beeren, dazu Teig und Brot. Teils wie Sirup, recht süßlich. Reichlich Butter. Leicht röstig. Der Beerenpart wirkt einigermaßen authentisch, in etwa wie Heidelbeere, Jostabeere und Holunderbeere. Zurückhaltende bis moderate Kohlensäure. Weiche bis cremige Textur. Im Nachtrunk kurz gefaßte verhaltene Malzbittere, Fruchtschalen, grasiger Hopfen. Der Alkohol bleibt im Hintergrund. Fazit: Besser als gedacht. Im Prinzip ein stärker eingebrautes Wiener Lager mit Holunderbeersaft. Gefährlich süffig. Mal ein Faxe-Bier, das ein bißchen in Richtung Note 2,00 schielt.
1-Liter-Dose für den deutschsprachigen Markt.
Aliasname: „Ceres Red Erik“
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Mais, Glukosesirup, Holunderbeere Saft aus Konzentrat, Hopfen, Salz.
TR: 2,5