Märzen, dunkel
Hacker-Pschorr Bräu GmbH, 81541 München
https://www.hacker-pschorr.de/
Bronzefarben, klar. Ziemlich kleine, nicht ganz weiße Schaumkrone, feinporig, Gardine bis zum Schluß, obwohl nach ein bis zwei Minuten nur noch ein kleiner Schaumrest übrig bleibt. Im Geruch dunkleres Brot, Karamell, ein wenig Nuß, wenig Hopfen. Vollmundig-malziger Antrunk. Im Geschmack braunes Brot, Schokoladenkeks, Karamell. Leichte Röstnoten. Samtiger Kakao. Die leichte Süße wird durch eine Getreidebittere gekontert. Textur eher weich. Kohlensäure unterdurchschnittlich. Im Nachtrunk noch mehr Malzbittere, dazu grasig-herber Hopfen mit ein paar Kräutern. Alkohol in Schach gehalten. Fazit: Traditionelles dunkles Märzen für das Oktoberfest. Gut trinkbar und ausgewogen.
Hopfen: Hallertauer Tradition, Herkules
TR: 2,5
Datum | Kommentar | Tester | Note |
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Traditionelles Münchner Märzen
| TK: 3 TR: 2,5 | 2,75 | |
BewertungFür ein Oktoberfestbier erstaunlich dunkel: Braun mit kleinem rötlichen Schimmer, klar. Malziger Antrunk. Angesichts der 5,8 Vol.-% Alkohol bereits bemerkenswert reicher Körper, Tendenz zu einem leichtem Bock. Malz-süßlich. Fruchtig, auch Rosinenaroma – für ein Oktoberfestbier ungewöhnlich. Abgang zart gehopft und leicht alkoholisch. Fazit: Erscheint dank reichem Körper stärker als die bekannteren, hellen Oktoberfestbiere. Erinnert uns mehr an das "Original Münchner Märzen" von Paulaner, welches einer alten, traditionellen Brauart des Münchner Märzens folgt. Hinweis: Zum Oktoberfest bietet die Brauerei auch "Hacker-Pschorr Original Wies’n-Bier" an – dies ist die hellere Variante des hier beschriebenen, traditionellen "Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen". | |||
Sehr malzig, aber unausgewogen | TK: 2 PK: 3 | 2,50 |