Landskron Brau-Manufaktur Görlitz Dr. Lohbeck GmbH & Co. KG, An der Landskronbrauerei 116, D-02826 Görlitz
Sehr dunkles Braun, beinahe schwarz, klar. Gebräunter Schaum, überwiegend feinporig, kleines Volumen, von langer Dauer. Im Geruch röstiges Getreide, Karamell, Kandiszucker, Dörrpflaume. Im Antrunk schlank, jedoch nicht zu dünn. Recht weiche Textur. Im Geschmack leicht röstiges Getreide, Karamell, Honig, Malzsüße. Die Süßungsmittel verbreiten jedoch auch eine etwas künstlich anmutende Bittere. Des weiteren Pflaume/Dörrpflaume. Zurückhaltende Kohlensäure. Im Nachtrunk minimale Röstmalzbittere, verschwindet aber eher grußlos. Fazit: Betont süßliches Schwarzbier der leichten Sorte. Geht nicht allzu sehr in die Tiefe und die Süßstoffe nerven ein bißchen.
Vom vorherigen Testbericht haben wir folgende Geschichte zum Bierkutscher auf dem Vorderetikett übernommen: Der Name "Pupen-Schultzes Schwarzes" stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert, als Gustav Schultze sein Schwarzbier in Cottbus braute und nach Berlin, Sachsen und Skandinavien als "Schultzes Schwarzes" auslieferte. Der Namenszusatz “Pupen” wurde vom Volk hinzugedichtet, da das Bier oft während des Transports schal wurde.
Etiketthinweis: Schankbier mit Süßungsmitteln
TR: 3
Datum | Kommentar | Tester | Note |
---|---|---|---|
Gutes und leichtes Schwarzbier mit Süßungsmittel
| TK: 1,5 TR: 2 | 1,75 | |
BewertungSchwarz mit braunem Schimmer. Ein leichtes Schwarzbier mit Süßungsmittel. Leicht malziger Antrunk, zwar schlank – wirkt aber deutlich stärker als die 3,9 Vol.-% Alkohol vermuten lassen (9,5 % Stammwürze). Die zugesetzten Süßstoffe E950, E951 und E954 geben dem Bier etwas Sirupartiges. Dadurch im Gesamten nicht zu schwach. Zuckriger und röstmalziger Eindruck, aber jederzeit leicht genug, um als Sommererfrischung zu taugen. Fazit: Gutes und leichtes Schwarzbier mit Süßungsmitteln. Auf dem Etikett ist von "Schankbier mit Süßungsmittel" die Rede. Hatte im 2004er Test lediglich 3,7 Vol.-% Alkohol. Der nette Herr auf dem Etikett soll ein Bierkutscher sein. Dazu folgende Geschichte: Der Name "Pupen-Schultzes Schwarzes" stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert, als Gustav Schultze sein Schwarzbier in Cottbus braute und nach Berlin, Sachsen und Skandinavien als "Schultzes Schwarzes" auslieferte. Der Namenszusatz “Pupen” wurde vom Volk hinzugedichtet, da das Bier oft während des Transports schal wurde. | |||
Röstmalzig, süßungsmittellastig | TK: 2 TR: 2,5 | 2,25 |