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Note

3,00

(Schulnotenskala 1–6)
Datum

(zuletzt getestet)
Bierstil

Malt Liquor

Alkoholgehalt
10,0 %
IBU 
35
EBC 
10
Herkunft

Dänemark Faxe, Seeland, Dänemark

Brauerei   Royal Unibrew

Produziert von: Royal Unibrew A/S, 4640 Faxe, Dänemark

Netzadresse der Brauerei 

https://faxe.com/

Bewertung

Rotblond, klar. Weißer, feinporiger Schaum, teils cremig, kleines Volumen, haftet passabel am Glas, Haltbarkeit OK. Im Geruch Brot, Getreide, Mais, Butter, Karamell, Toast, Gras, Kräuter. Süßlich-malzig in der Nase, nicht zu knapper Mais, der Hopfen kommt jedoch nicht zu kurz. Im Antrunk vollmundig-malzig. Überaus kräftiger, aber nicht erschlagender Körper angesichts der 10 Umdrehungen. Ölig-weiche Textur. Im Geschmack Teig, Karamell, Butter, etwas Mais. Bitter-süßliches Getreide. Dazu kandiszuckerartige Süße, mitunter aber auch sirupartig (Kaugummi). Unterdurchschnittlicher Kohlensäuregehalt – für ein derart starkes Bier jedoch akzeptabel. Im Abgang ordentliche Malzbittere, grasig-kräuteriger Hopfen, Zitrone, wärmender Alkohol. Angenehm trockener Ausklang. Fazit: Besser als gedacht. In der recht groben Malt-Liquor-Klasse noch eher feinfühlig und annehmbar ausgewogen. Viel Hopfen (IBU 35), um dem Malz Paroli zu bieten. Am Ende schlägt der Alkohol jedoch ganz schön zu, gerade wenn das Bier im Verlauf der Verkostung wärmer wird.

Alias: Faxe Extra Strong Danish Lager Beer

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Glukosesirup, Mais, Hopfen

1-Liter-Dosenversion

Einzelnoten unserer Tester

TR: 3

  5741000122549

Frühere Tests von Faxe 10%
Datum Kommentar Tester Note
Sehr alkoholisch, erwartungsgemäß sehr bitter
Als Faxe 10% (Extra Strong)
TK: 4,5
TR: 4
4,25
Bewertung

Faxe Extra Strong ist von heller Farbe, anfangs malzig, sehr alkoholisch und wie erwartet sehr bitter. Alles in allem ist dieses Bier kein Genuß und ziemlich anstrengend – besonders wenn man die ganze 1-Liter-Dosenversion austrinken muß wie wir.

Es ist auch unter dem Namen "Faxe Extra Strong Danish Lager Beer" bekannt. Unser Testexemplar wurde in Polen gekauft und ist daher besonders ausführlich in polnischer Sprache beschriftet. Die Zutatenliste erwähnt den bei uns nicht ganz so beliebten "syrop glukozowy". Auch "kukurydza" findet Erwähnung, was im Deutschen der Süßgräsergattung Zea entspricht, zu der auch die Kulturpflanze Mais gehört (Österreichern auch als Kukuruz bekannt).