Kellerbier
Alpirsbach, Landkreis Freudenstadt, Württemberg
Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co. KG, D-72275 Alpirsbach
Gelbgolden, leicht bis moderat trüb. Heller, anfangs großvolumiger Schaum, nach ein paar Minuten bleibt davon lediglich ein dünner Teppich aus Schaumflecken übrig. Exzellenter, fruchtbetonter Geruch mit milder Orange, Banane und Pfirsich. In der zweiten Reihe erschnuppert der Bierfreund Getreide, Gewürz und Karamellzucker. Erinnert an Zitronengras. Der Antrunk ist leicht malzig mit der Tendenz zur schlanken Linie. Auch im Geschmack Getreide (vom Gerstenmalz) und mildes Weißbrot (vom Weizenmalz). Kann zwischendurch mal wäßrig wirken. Dann wieder süßlich-fruchtig. Im Nachtrunk wird es hopfenherb-trocken mit Limette und viel Pfeffer. Feine Bittere von der Hefe. Fazit: Ein Zwickel mit herausragendem Aroma.
Wohl der legitime Nachfolger des 'Alpirsbacher Klosterbräu Naturtrüb', das wir 2004 und 2006 im Test hatten. Der Namenswechsel erfolgte, soweit von uns nachvollziehbar, im Jahre 2012. Das Konzept wurde im Wesentlichen beibehalten: Das 'Kloster Zwickel' wird aus 85 Prozent untergärigem und 15 Prozent obergärigem Kellerbier gebraut. 12,5 Prozent Stammwürze verleihen dem Bier Kraft. Das Bier konnte bereits eine Bronzemedaille beim World Beer Cup einheimsen.
TR: 2,5
Datum | Kommentar | Tester | Note |
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Es fehlt etwas an Spannung Als Alpirsbacher Klosterbräu Naturtrüb | TK: 2 TR: 2,5 | 2,25 | |
BewertungGolden, trüb. Malziger Antrunk, nicht zu vollmundig. Zitrusfruchtaroma. Prickelnd. Abgang harmlos. Fazit: Einen kleinen Tick schlechter als bei der Erstverkostung im Oktober 2004, dennoch qualitativ gut. Es fehlt nur etwas an Spannung. Aus 85 Prozent untergärigem Kellerbier und 15 Prozent obergärigem Kellerbier. | |||
Nicht ganz so vollmundig wie versprochen Als Alpirsbacher Klosterbräu Naturtrüb | TK: 2 TR: 2 | 2,00 | |
BewertungNicht ganz so vollmundig wie versprochen. Besteht aus 85 Prozent untergärigem Kellerbier und 15 Prozent obergärigem Kellerbier. |