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Hasseröder Schwarz (Etikettdetail)
Etikettdetail (Quelle: eigenes Photo)
Hasseröder Schwarz (Etikettdetail)
Etikettdetail (Quelle: eigenes Photo)

Hasseröder Schwarz ist eine Neuheit dieses Monats, Verkaufsstart war am 1. September. Die Brauerei bietet es als Saisonbier zunächst für sechs Monate an. Anscheinend muß es sich noch neben seinem Pilsbruder bewähren, daß immerhin zu den fünf verkaufsstärksten Pilsmarken in Deutschland zählt.

Im Glas zeigt Hasseröder Schwarz wie erwartet eine schwarze Farbe mit einem braunem Schimmer, bedeckt von feinporigem Schaum mit beige-bräunlichem Stich. Erfreulich ist auch sein Geschmack: Malziger Antrunk, nicht zu schlank, weiches gaumenschmeichelndes Malz, sehr gutes und feines Röstmalz, auch Kaffee, subtile Malzsüße. Im Nachtrunk gut und knackig gehopft. Sehr ordentliches Schwarzbier nach ostdeutscher Tradition.

Die Geschichte der Brauerei begann 1872 im Wernigeröder Stadtteil Hasserode, in der damals der Stammbetrieb "Zum Auerhahn" gegründet wurde. Im Jahr 1896 lag der Ausstoß bereits bei beachtlichen 25.000 Hektoliter. Im gleichen Jahr wurde die Brauerei in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Nach der Wende 1989/90 wurde die Hasseröder Brauerei von der Gilde Brauerei aus Hannover übernommen und stark ausgebaut. So erfolgte 1996/97 der Umzug in eine neue Brauerei vor den Toren der Stadt Wernigerode; der Stammbetrieb in Hasserode wurde später abgerissen. In den 1990er Jahren entwickelte sich das Pils der Brauerei zur Nummer 1 im Osten Deutschlands, Ende der 2000er Jahre war es auch bundesweit nicht mehr aus der Reihe der fünf wichtigsten Pilsmarken wegzudenken. Nach einer Reihe von Aufkäufen und Fusionen des Mutterunternehmens gehört die Hasseröder Brauerei heute zu Anheuser-Busch InBev, der nach Absatzvolumen größten Brauereigruppe der Welt.

Note: 2,00

Herkunft: Harz

Alkohol: 5 %

Netzadresse: https://www.hasseroeder.de/

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