

Apoldaer Tradition zeigt eine rotbraune Farbe und ist trüb (naturbelassen). Sein Schaum ist beige, mit anfangs großem Volumen. Ein kräftig malziger Antrunk, gefolgt von stark fruchtaromatischen Einlagen von Kirsche und Pflaume sowie Süße und Röstmalz kennzeichnen dieses Bier. Durch und durch kraftvoll, erinnert es an dunkle Märzenbiere. Im milden, fast wäßrigen Abgang merkt man dann aber, dass es keines ist. Nicht alkoholisch im Abschluß.
Die heutige Vereinsbrauerei Apolda entstand am 1. Oktober 1887 bei der Vereinigung der Braustätten „Karl Kürschner & Co." mit dem Brauunternehmen „Gebr. Bohring" zur „Vereinsbrauerei Apolda AG". In DDR-Zeiten gehörte die Brauerei ab 1969 dem „VEB Getränkekombinat Erfurt" an. Nach der Wende und entsprechender Privatisierung konnten im Jahr 2002 erstmals 100.000 Hektoliter Bier verkauft werden.
Note: 1,75
Herkunft: Thüringen
Alkohol: 5 %
Netzadresse: https://www.vereinsbrauerei-apolda.de/
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