

Das Weihnachtsbier aus Einbeck ist im Wiener Lager-Stil gebraut und überzeugt uns mit unerwartet feinen Aromafacetten.
Seine Farbe ist ein klarer Bernstein mit Rotglanz. Der Schaum zeigt sich beige und dicht – ist allerdings nach 2 Minuten praktisch komplett verschwunden. Im Geruch finden sich Marzipan, Karamell, Eiche und Vanille. Im Antrunk malzig. Süßer Karamellmalzgeschmack mit feinen Getreide-/Toastzwischentönen. Etwas Brombeere. Nuß. Frisch. Im Nachtrunk mischen sich feine Malzbittere und leichte Hopfenherbe (Gras).
Zur Brauerei: Die Einbecker Brauhaus AG zählt zu den größten Brauereigruppen in Niedersachsen mit 558.241 Hektolitern Bierabsatz im Jahr 2018. Das Unternehmen braut und vertreibt des Weiteren die Marken "Göttinger Pils", "Kasseler", "Martini", "Nörten-Hardenberger" und die Biere der BrauManufaktur Härke in Peine.
Besonders bekannt sind die Einbecker für ihre Bockbier-Originale, die aufgrund der Stadtgeschichte als Ur-Versionen aller Bockbiere gelten. So leitet sich die Bierstilbezeichnung "Bock" vom Namen der Stadt Einbeck ab: Das "Ainpöcksche Bier" wollten ab dem Mittelalter viele haben und nachmachen. Bereits damals wurde das Bockbier stark eingebraut, um lange Transportwege etwa nach Amsterdam und Reval zu ermöglichen.
Note: 2,00
Herkunft: Südniedersachsen
Alkohol: 5,3 %
Stammwürze: 12,6 °P
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