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Rothaus Hefe-Weizen (Etikettdetail)
Etikettdetail (Quelle: eigenes Photo)
Rothaus Hefe-Weizen (Etikettdetail)
Etikettdetail (Quelle: eigenes Photo)

Das Hefe-Weizen von Rothaus erscheint Gelborange und trüb. Bedeckt von einer fluffigen Schaumkrone mit sehr großem Volumen und langer Haltbarkeit. Im Geruch Hefeteig, Weizen, Banane und ein Hopfen mit feinsten Gewürzen wie Nelke, Pfeffer und Koriander sowie abschließend Zitrone. Im Antrunk malzig, durchaus stattlicher Körper für ein Weißbier. Sattes Weizenmalz mit wunderbar weichem Mundgefühl, dem respektablen Hefegehalt sei Dank. Getreideanklang vom Gerstenmalz, selbiges bleibt aber in der zweiten Reihe. Gut ausgewogenes Weizen-/Gersten-Verhältnis. Dabei dezente Malzsüße. Im Nachtrunk leicht bis moderat gehopft mit Aromahopfen aus Tettnang und der Hallertau. Hier finden sich wieder die feinen Gewürze und die Zitrone. Rothaus Hefe-Weizen ist somit ein sehr gut austariertes Weizen mit einem geradezu superbem Aroma. Auch erhältlich als Zäpfle-Variante aus der 0,33-l-Flasche mit orange-metallisch glänzender Aluminiumkappe.

Das Bier stammt aus Deutschlands höchstgelegener Brauerei in Rothaus im Hochschwarzwald. Gegründet wurde die Brauerei Rothaus im Jahre 1791 durch das Benediktinerkloster St. Blasien. 1806 fiel die Brauerei Rothaus im Rahmen der Säkularisierung an das Großherzogtum Baden und ist ab diesem Zeitpunkt eine "Staatsbrauerei". Noch heute befinden sich 100 Prozent der Unternehmensanteile in der Hand des Landes Baden-Württemberg. In den 1990er Jahren beschleunigte sich der Aufschwung der Brauerei, so daß heute Jahresausstöße um die 900.000 hl gefeiert werden können.

Note: 1,50

Herkunft: Baden

Alkohol: 5,4 %

Netzadresse: https://www.rothaus.de/

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